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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 02.08.2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 11:44 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 02.08.2004


Mit Bobbycar durch den Tunnel

Kreis junger Familien benötigt professionelle Hilfe für Spielplatz-Projekt


Appell an Firmen und Privatleute: Hilfe ist beim Aufbau des Abenteuerspielplatzes an der Ortlohstraße gefragt. Lissy Pötter hofft auf große Resonanz.

Die WAZ berichtete bereits mehrfach über dieses ungewöhnliche und kinderfreundliche Projekt in privater Regie: Der neue Abenteuerspielplatz des Kreises junger Familien an der Ortlohstraße 121 in Röllinghausen ist fast fertig.

Auf über 600 qm sind nun insgesamt elf Spielgeräte aufgestellt. Es gibt auch ein Spielhaus, mehrere Kletter- und Schaukelgerüste, Rutschen und Sandspielbereiche.

In einem 54 qm großem Freiluft-Pavillon ist zudem auch bei schlechtem Wetter Spielsaison. Fast jeden Tag kommen nun bereits Eltern mit ihren Kindern zum Spielen, an drei Wochentagen nutzen feste Gruppen das Areal.

Einen ganz besonderen Parcours bietet der neue Spielplatz auch noch: Im Verkehrskindergarten können die Mädchen und Jungen künftig auf einem über 300 Meter langen Straßennetz ihre Fahrerqualitäten als Bobbycar- und Kettcarpilot zeigen.

Kreuzungen, echte Ampeln, eine kleine Autobahn und zwei richtige Tunnelröhren – all das wird dazugehören. Die Polizei hat bereits ihre pädagogische Unterstützung zugesagt.

Die Tunnelröhren stehen bereits, auch die ersten 100 m Straßennetz sind schon erkennbar. Richtig los geht es aber Ende August, dann kommen vom Busbahnhof rund 7000 Pflastersteine, die verlegt werden müssen. „Alleine schaffen wir das nicht“, betonen Godehard und Lissy Pötter vom Kreis junger Familien. Sie bitten deshalb Recklinghäuser Bürger und auch Unternehmen um tatkräftige Unterstützung. Godehard und Lissy Pötter: „In der Zeit vom 30. August bis 10. September müssen hier rund 200 m Wegstrecke freigeschoben und mit Schotter und Sand unterfüllt werden. Dann müssen darauf die Pflastersteine verlegt werden.“ Die nur einen Meter breiten Wege des Verkehrskindergartens könnten dabei leicht mit einem kleinen Radlader freigeschoben werden, wie er zum Beispiel bei Garten- und Landschaftsbau zum Einsatz kommt.

Der Appell des Kreises junger Familien: „Es wäre schön, wenn ein ortsansässiges Unternehmen unser soziales Projekt mit einer solchen Hilfestellung unterstützen würde. Aber auch einzelne Bürger und Vereine sind ganz herzlich willkommen.“




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 25.08.2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 11:58 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 25.08.2004


Kleiner Radlader wäre eine große Hilfe

Kreis junger Familien hofft auf Firmen, die beim Bobbycar-Projekt kurzfristig mit anpacken


Die Piste wächst: Godehard Pötter mit Jan-Hendrik auf dem im Bau befindlichen Bobbycar-Kurs

Wer seinen Garten umgräbt, legt meist neue Beete an oder sät einen schönen Rasen. Nicht so bei Pötters. Hier dienen Spaten und Harke einem ganz anderen Zweck: Eine Bobbycar-Piste wächst auf ihrem Grundstück an der Ortlohstraße.

Lissy und Godehard Pötter engagieren sich federführend für den „Kreis junger Familien“, in dem sich Eltern und ihre Kinder ohne jede Vereinsmeierei treffen, miteinander spielen und zahlreiche Freizeit-Aktivitäten starten.

Ein großer Teil dieses Familienprogramms findet an der Ortlohstraße in Röllinghausen statt, wo die Pötters zuhause sind. Hier entsteht derzeit – auch mit Hilfe von Sponsoren – ein Abenteuerspielplatz, der beinahe schon fertiggestellt ist.

Und als weiteres Projekt ist besagte Bobbycar-Strecke geplant: 300 Meter lang, ein Mini-Straßennetz mit Kreuzungen, echten Ampeln, einer kleinen Autobahn und zwei richtigen Tunnelröhren. Die Polizei hat bereits ihre Unterstützung zugesagt. Frühpädagogische Verkehrserziehung soll hier einmal stattfinden.

Die Grundlage für die kleine Straßenlandschaft spendet die Stadt – rund 7000 Pflastersteine kommen vom Busbahnhof und müssen ab Ende August verlegt werden. Anders als viele Sportvereine, die ebenfalls eine städtische Pflaster-Spende für ihr Vereins-Areal erhalten, verfügt der Kreis junger Familien allerdings über keine Kontakte zu Recklinghäuser Unternehmen, die das nötige technische Gerät für die Arbeiten stellen können.

Deshalb appellieren Lissy und Godehard Pötter nochmals an alle ortsansässigen Firmen aus dem Garten- und Landschaftsbau, ihr Projekt zu unterstützen. 200 m Wegstrecke müssen vom 30. August bis 10. September freigeschoben und mit Schotter und Sand unterfüllt werden, um darauf das Bobbycar-Pflaster zu verlegen. Bei den Arbeiten könnte ein kleiner Radlader hervorragend zum Einsatz kommen, um die nur etwa einen Meter breiten Wege zu erstellen.

Firmen, die helfen möchten, sollten sich schnellstmöglich bei Godehard und Lissy Pötter, Ortlohstr. 121, Telefon 9887-33, melden.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 31.08.2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 12:03 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 31.08.2004


Firma hilft jungen Familien

Nach Appell in der WAZ – Bobbycar-Piste entsteht bald

Kleiner Radlader wäre eine große Hilfe“ - unter dieser Überschrift berichtete die WAZ vorige Woche über das jüngste Projekt des Kreises junger Familien.

An der Ortlohstraße in Röllinghausen soll auf dem Areal des im Aufbau befindlichen Abenteuerspielplatzes eine Bobbycar-Piste entstehen. Bei dem Projekt könnte eine Tiefbau-Fachfirma wertvolle Hilfe leisten. Der Appell in der WAZ hatte nun Erfolg: Auf Vermittlung von Heinrich Bussmann vom CDU-Ortsverband

Suderwich, Essel, Röllinghausen wird Mitte September ein Recklinghäuser Tiefbau-Unternehmen aktiv. 3500 Pflastersteine, die vom Busbahnhof stammen, müssen verlegt werden, um das ca. 300m lange Mini-Straßennetz zu gestalten.

Wir freuen uns riesig, dass nun doch noch eine Recklinghäuser Firma hilft“, berichtete Godehard Pötter. Die Wegstrecke muss zunächst freigeschoben und dann mit Sand unterfüllt werden. Dann können die von der Stadt gespendeten

Pflastersteine verlegt werden.

Die neue Bobbycar-Route samt Ampeln, Schildern und „Autobahn“-Abschnitt soll auch der frühpädagogischen Verkehrs- erziehung dienen. Die Polizei hat ihre Unterstützung signalisiert. Schon im Oktober könnten also die Bobbycar-Piloten losrollen.



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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 31.08.2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 12:07 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 31.08.2004


Junge Familien im Stadtelternrat

Der Kreis junger Familien ist nun fester Bestandteil der Arbeit des Recklinghäuser Stadtelternrats. Er bildet in dem Gremium eine eigene Arbeitsgemeinschaft. Godehard Pötter aus Röllinghausen, seit seiner Gründung federführend im Kreis junger Familien aktiv, leitet im Stadtelternrat gleichzeitig die Arbeitsgruppe für die vorschulischen Themen (Tagesstätten-Situation, Betreuung unter dreijähriger Kinder usw). Godehard Pötter: „ Das ergänzt sich ganz hervorragend.“



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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 28.10.2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 12:11 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 28.10.2004




Bobbycar-Piloten geben schon Gas

Erstes Teilstück freigegeben


Schnelle Kinder: Bis zum Sommer 2005 soll das Mini-Straßennetz komplett fertig-gestellt sein. Der Kreis junger Familien zeigt hier vorbildlichen Einsatz

Die Bobbycar-Piste in Röllinghausen wächst langsam aber sicher. Ein erstes kurvenreiches Teilstück ist jetzt betoniert.

Das Mini-Straßennetz entsteht an der Ortlohstraße auf dem Grundstück von Godehard und Lissy Pötter vom Kreis junger Familien. Die rasante Idee: Hier sollen die kleineren Kinder mal so richtig in die Autofahrer-Rolle schlüpfen können. Weitere Strecken, echte Ampeln, eine kleine Autobahn, Verkehrsschilder und eine ansprechende Bepflanzung sollen das Projekt bis zum nächsten Sommer vervollständigen. Auch frühpädagogische Verkehrserziehung soll es hier später geben. Die Polizei hat bereits ihre Unterstützung zugesagt.

Die versprochene professionelle Hilfe wird jetzt auch anrollen. Eine Fachfirma stellt ihren Mini-Bagger zur Verfügung, um weitere Bobbycar-Wegstrecken freizuschieben und mit Schotter und Sand zu unterfüllen, damit die Pflastersteine verlegt werden können. Schritt für Schritt wird auch ein Abenteuerspielplatz fertiggestellt. Und gleich nebenan steht der bekannte Spielebus des Kreises junger Familien.

Godehard und Lissy Pötter und ihre fleißigen Mitstreiter schaffen hier einen einzigartigen Eltern-Kind-Treffpunkt in privater Regie.

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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 16.11.2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 12:16 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 16.11.2004


Ampel stoppt Bobbycar

Röllinghausen: „Kreis junger Familien“ verwirklicht Verkehrsprojekt für Kinder


Die erste kleine Ampel ist bereits installiert, bis zum kommenden Frühjahr soll der erste Verkehrs-kindergarten Deutschlands in Röllinghausen fertig sein

Die ersten Ampeln stehen schon, Kreuzungen sind errichtet und selbst ein Mini-Autobahnabschnitt ist in Bau. Auf dem Gelände der Familie Pötter an der Ortlohstraße 121 entsteht zurzeit der erste Verkehrskindergarten Deutschlands.

 

Godehard Pötter stellte dabei das Areal zur Verfügung, der „Kreis junger Familien“ der Röllinghauser Gemeinde übernahm die Ausführung, bei der ein Architekt und weitere Fachleute ehrenamtlich mitwirken. „Es ist ein rein bürgerschaftliches Engagement, auf die öffentliche Hand kommen keine Kosten zu. Und wie gut die Idee ankommt zeigt alleine die Tatsache, dass selbst die Polizei schon angekündigt hat, auf dem Gelände nach der endgültigen Fertigstellung einen Verkehrsunterricht für die kleinsten Straßennutzer durchzuführen“, freute sich Godehard Pötter über die schöne Resonanz, die das Projekt bisher schon gefunden hat. Erste Straßenabschnitte sind bereits asphaltiert, weitere in Umrissen zu erkennen. Eine große Beton-Röhre wartet noch darauf, zu einem Tunnel umgebaut zu werden, kleine Verkehrsschilder sollen in den Wintermonaten entstehen.

 

Bis zum kommenden Frühjahr wird dann alles fertig sein“, freute sich auch der Röllinghäuser CDU-Ratsherr Heinz Bußmann über das Projekt, das seine vollste Unterstützung findet.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 17.11.2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 12:23 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 17.11.2004


Hilfreiche Buddel-Profis



Hilfreiche Buddel-Profis im Einsatz: An der Ortlohstraße 121 entsteht eine Bobbycar-Piste. Godehard und Lissy Pötter vom Kreis junger Familien führen Regie bei dem Projekt. Nun war die Marler Straßen- und Tiefbaufirma Buchholz GmbH auf dem Areal gratis aktiv.

 

Das Unternehmen stellte kostenlos einen Bagger zur Verfügung. Baggerführer Udo Behrens und einer seiner Kollegen hoben fünf Stunden lang Erde für die Piste aus. Viele Eltern halfen mit Schubkarren und Sachaufeln. Heinrich Bussmann vom CDU-Ortsverband hatte die Firma vermittelt.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 23.11.2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 12:25 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 23.11.2004


Junge Familien: Bobbycar-Spenden dringend benötigt

Schon im Frühjahr soll die Einweihung der neuen Bobbycarpiste an der Ortlohstraße 121 erfolgen.

Das betonen Godehard und Lissy Pötter vom ferführenden Kreis junger Familien. Der Dorstener Architekt Bernd D. Romswinkel hat die Bauleitung und verzichtet für das gemeinnützige Projekt auf sein Honorar. Was Godehard und Lissy Pötter in diesem Zusammenhang noch betonen: Es werden derzeit noch Bobbycars und Kettcars benötigt, die auf der Piste zum Einsatz kommen sollen. Der Kreis junger Familien würde sich sehr über entsprechende Spenden freuen, so das Ehepaar Pötter im WAZ-Gespräch.

 

Gleich nebenan entsteht zudem noch ein Abenteuerspielplatz. Weitere Infos über das laufende Projekt gibt es im Internet unter http://www.kreis-junger-familien.de.



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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht des Stadtspiegels vom 25.11.2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 12:54 
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Zeitungsbericht des Stadtspiegels vom 25.11.2004


Eine neue Idee setzt sich durch

1. Verkehrskindergarten in Recklinghausen


Eltern und Kinder arbeiten seit Wochen – und mit Begeisterung – an dem Projekt

Der erste Verkehrs-Kindergarten für Vorschulkinder der Bundesrepublik entsteht auf einem Grundstücksgelände in Röllinghausen.

 

Die Initiative dazu geht von Godehard und Elisabeth Pötter von der Ortlohstraße 121 aus, gemeinsam mit inzwischen zahlreichen Eltern aus allen Stadtteilen der Europastadt. Und da packen Väter und auch Mütter fleissig mit an, um das große Projekt „Verkehrs-Kindergarten“ unter anderem auch mit einer Kettcarbahn fertig zustellen. Bereits im Frühjahr diesen Jahres ist der erste „Spatenstich“ erfolgt, und bis zum nächsten Frühjahr soll die Einweihung über die Bühne gehen.

 

Großen Anteil an der Errichtung des Vorhabens hat nicht zuletzt auch CDU-Ratsmitglied Heinz Bussmann aus Röllinghausen, der sich aktiv für die Erstellung von Arbeitsgeräten, wie z.B. Bagger- und Tiefbauarbeiten der Firma Buchholz (Marl) eingesetzt hat. Bereits jetzt steht auch schon ein großer Spielbus auf dem Hofgelände (gesponsert von der Fa. Wessel Recklinghausen) wo sich Eltern mit fünf Krabbel- und Kinderspielgruppen unter pädagogischer Leitung wöchentlich treffen können. „Klar“, so Godehard Pötter, „wird dann die Eröffnung des bisher einmaligen Projekts im Frühjahr 2005 mit einer großen „Familienfeier“ über die Bühne gehen.“.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ 2004
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 12:59 
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Zeitungsbericht der WAZ 2004


Eltern und Kinder fühlen sich oft nicht ernst genommen“

Stadtelternrat zu Kinderfreundlichkeit in RE


Im Stadtelternrat aktiv: Godehard Pötter, Martin Jahn, Marie-Luise Gerling-Kleine-König und Maria Höning (v.L).

 

Recklinghausen und die Kinderfreundlichkeit. Die WAZ sprach mit Dr. Stephan Gabel, Godehard Pötter, Maria Höning und Marie-Luise Gerling-Kleine-König vom Stadtelternrat.

 

WAZ: Der Stadtelternrat ist ein zentrales Gremium, wenn es um die Interessen- vertretung für Kinder geht. Werden Sie von der Stadt genügend gehört und beachtet?

 

Godehard Pötter: Die Zusammenarbeitmit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt ist wirklich ausgezeichnet. Da können wir überhaupt nicht klagen. Schön wäre es, wenn uns auch die anderen Fachbereiche der Stadtverwaltung immer so viel Aufmerksamkeit und Beachtung schenken würden.

 

WAZ: Kinderfreundlichkeit – das ist eine Aufgabe mit vielen Facetten. Auch eine Aufgabe die in besonderem Maße vom

Engagement der Leute lebt...

 

Pötter: Der Gedanke der Kinderfreundlichkeit muss tagtäglich von allen Menschen, allen Bürgern konkret mit Leben gefüllt werden. Da können wir nicht einfach sagen, die Stadt muss das jetzt mal machen. Sie kann allerdings wichtige Dinge leisten, um die Situation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.

 

Dr. Stephan Gabel: Bei der Verkehrsplanung zum Beispiel fühlen sich Eltern oft nicht genügend ernst genommen, wenn es etwa um neue Ampeln oder Tempo-30-Zonen geht, die die Verkehrssicherheit der Kinder erhöhen.

 

WAZ: Gibt’s andererseits auch positive Beispiele...

 

Gabel: Durchaus. Dass bei der Spielplatzplanung jetzt die Kinder mit einbezogen werden, hat sich wirklichhervorragend bewährt. Ein Dreijähriger hat eben einen anderen Blick darauf als ein professioneller Planer.

 

Marie-Luise Gerling-Kleine-König: Da fällt mir noch ein weiterer Aspekt ein. Eine Stadt muss für Familien lebenswert sein. In Recklinghausen finden Familien zum Beispiel nur ganz schwer Miet-wohnungen mit mehr als einem Kinderzimmer. Und wenn, dann oftmals in sozialen Brennpunkten. Preiswerter Mietwohnraum in guten Wohnlagen ist dringend gefragt, um das Leben in Recklinghausen für Eltern und Kinder attraktiver zu machen. Natürlich müssen auch an den Schulen die Voraussetzungen stimmen. Oft lässt sich schon mit kleineren Aktionen die Situation konkret verbessern – die neu eingeführten Fahrrad-wachen zeigen es.

 

WAZ: Wie wird die Arbeit des Stadtelternrats künftig aussehen?

 

Gabel: Wir werden einen Verein gründen. Eine entsprechende neue Satzung haben wir bereits entworfen. Der Stadteltern-rat wird künftig nicht mehr allein die Interessen-vertretung für den Bereich der Tageseinrichtungen sein. Er soll zur Lobby für alle Kinder und Jugendlichen und deren Eltern werden. Die konkreten Aufgabenbereiche (z.B. Kindergärten, Grundschulen, weiter-führende Schulen etc.) werden dann auf einzelne Arbeitskreise verteilt.

 

Maria Höning: Der Arbeitskreis für die weiterführenden Schulen trifft sich übrigens am 1. Juni, 20 Uhr, in der Gesamtschule Suderwich. Alle interessierten Eltern sind eingeladen.

 

WAZ: Ein tolles Beispiel für bürerschaftliches Engagement in Sachen Kinderfreundlichkeit ist der Kreis junger Familien, der im November 2000 entstand.

 

Pötter: Mit 30 Familien ging es los, mittlerweile sind es über 90. Die gesamte Arbeit erfolgt ehrenamtlich. Uns geht es darum, in Kontakt zu kommen und unsere Freizeit aktiv zu gestalten. Wir bieten Treffen und zahlreiche familien-orientierte Info-Veranstaltungen. Es gibt auch Diskussionsforen im Internet. So ein Netzwerk kann unheimlich viel für die Kinderfreundlichkeit tun.

 

Das Gespräch führte WAZ-Redakteur Michael Bresgot.




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