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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 30.11.2005
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 21:11 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 30.11.2005


Leserbrief: Verkehrskindergarten muss erhalten bleiben

Unabhängig von der aktuellen und leidigen Thematik „Abwassergebühren“ muss der pädagogisch wertvolle Verkehrskindergarten erhalten bleiben! Diese Einrichtung, die einmalig in Deutschland ist und dazu noch kostenlos von allen Kindern und Eltern genutzt werden darf, bedarf der Hilfe vieler und nicht nur vereinzelter Menschen. Wir alle sollten in unsere Kinder vor Ort investieren, als in die weite Ferne zu schweifen. Ich denke an die bekannten Vereinigungen wie die Lios, Rotarier oder große Firmen, die sich mit Spenden beteiligen könnten, um den Kindern – und damit verbunden dem Verkehrskindergarten der Fam. Pötter/Kreis junger Familien – die Zukunft zu sichern.

 

MCC & Family



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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 30.11.2005
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 21:15 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 30.11.2005


Familienkreis erreicht die erste Spende

Ortlohstraße: WDR sendet heute

 


Godehard Pötter (2.v.l.) konnte jetzt auch ein Drehteam des WDR-Fernsehens auf seinem Grundstück an der Ortlohstraße begrüßen.

Der von Geldsorgen geplagte Verkehrskindergarten an der Ortlohstraße meldet die erste Spende. CDU-Mitglied Heinz Bussmann habe seinen Hauptgewinn von 100 Euro bei einem Ballonwettbewerb zur Verfügung gestellt.

 

Heute erwartet Sprecher Godehard Pötter, auf dessen Privatgrundstück neben dem eigenen Wohnhaus auch der Verkehrskindergarten angesiedelt ist, Besuch von der CDU-Ratsfraktion. Die Politiker, so Pötter, wollen die Gebührenbescheide über die zu zahlenden 4800 Euro Erschließungsbeiträge (RZ berichtete) vor Ort prüfen.

 

In seiner heutigen Lokalzeit-Sendung wird auch das WDR-Fernsehen (Regionalfenster Dortmund) über den nach eigenen Angaben von der Schließung bedrohten Verkehrskindergarten berichten. Auch im Rathaus war das Kamerateam unterwegs und holte eine Stellungnahme von Bürgermeister Wolfgang Pantförder ein.

 

Der Verwaltungschef hatte gegenüber unserer Zeitung wie berichtet erklärt, Spenden für den Verkehrskindergarten sammeln zu wollen.

 

Bis Weihnachten hofft Wolfgang Pantförder, der Elterninitiative und ihrem Verkehrskindergarten die Hälfte des Betrages übergeben zu können.

 




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 02.12.2005
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 21:18 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 02.12.2005


Stellungnahme „Keine private Bereicherung“

- von Godehard Pötter, Ortlohstraße 121

 

- Betr: Berichterstattung über den Verkehrskindergarten, hier Kommentar „Hart an der Grenze“

 

- ... vom 23.11.2005

 

Ihr Kommentar spricht an, was unterschwellig von vielen empfunden werden muss, nämlich die unglückliche Verquickung zwischen privaten und öffentlichen Interessen.

 

Doch die erhofften Spenden sind keineswegs dazu gedacht, die Gebühren (Erschließungsbeiträge, d. Red.) zu bezahlen – sie sind ausschließlich vorgesehen, die laufenden Kosten für den Erhalt der Anlage (Verkehrskindergarten, d. Red.) zu decken. Diese betragen insbesondere jetzt in der Heizperiode mehr als 500 Euro pro Monat. Da wir bislang keinerlei Zuschüsse bekommen haben, muss ich sämtliche Unterhaltskosten aus eigenen Mitteln spenden. Natürlich muss ich als Eigentümer des Grundstücks all die Gebühren zahlen, wie jeder andere Grundstückseigentümer – auch wenn ich mehr als 75 Prozent meines Grundstücks unentgeltlich der Öffentlichkeit zur Verfügung stelle. Da ich aber in der Vergangenheit alles Geld in das gemeinnützige Projekt gesteckt habe – allein 25 000 Euro für den Aufbau des Verkehrskindergartens – bedeutet diese unerwartete Gebührenforderung, dass ich jetzt keine Mittel mehr übrig habe, um sie für die laufenden Kosten des Verkehrskindergartens zu spenden.

 

Ich zahle noch zwei Jahre einen Kredit für den Verkehrskindergarten ab. Jetzt bedeutet die unerwartete Belastung, dass ich privat den Gürtel enger schnallen muss – da hat man kein „Geld über“, um das dieser sozialen Einrichtung zu spenden. Wer trägt dann die Kosten? Nur das ist die Verquickung. Leider!

 

Ich hoffe, dass durch den Kommentar nicht bei manchen der Eindruck entsteht, dass die Hilfe nicht voll umfänglich in dem Sozialprojekt ankommt. Es ist richtig und wichtig, kritische Fragen anzusprechen. Wir möchten aber nicht, dass jemand denkt, hier wäre auch nur der Hauch einer Bereicherungsmöglichkeit. Wo auch? Meine Kontostände sprechen da andere Worte.



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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 03.12.2005
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 21:25 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 03.12.2005




Internet-Forum zu Abwassergebühren und Verkehrskindergarten

 


Licht am Ende des Tunnels? Die neue Berechnungsformel für die Abwassergebühren hat viele Grundstücksbesitzer geschockt. Besonders harte trifft es den Verkehrskindergarten.

 

Recklinghäuser Modell findet viel Beachtung

 

Wir hoffen auf Sponsoring und Spender, und natürlich auf Unterstützung der Stadt, deren Image wir mit unserem Beitrag für ein familienfreundliches Klima stärken. Schon mehrere Familien sind hierher gezogen, weil sie Anschluss im Familienkreis gefunden haben, und im Frühjahr hat schon eine Fachschule für Pädagogik einen Besuch einer Erzieherinnenklasse angekündigt, dort spricht man schon vom Recklinghäuser Modell / Gode & Lissy Pötter – Kreis junger Familien

 

Eine wichtige Ergänzung der Bildungsangebote

 

Der Verkehrskindergarten des Kreises junger Familien ist eine hervorragende Ergänzung der öffentlichen Bildungsangebote für Vorschulkinder. Hier können Kleinkinder in spielerischer Form wichtige Verhaltensregeln für das Verhalten im Straßenverkehr erlernen. Dass dieses für alle Kinder offene Angebot in privater Initiative ohne öffentliche Förderung entstanden ist, ist beispiellos. Umso bedeutlicher wäre es, wenn der Verkehrskindergarten nun wegen der Erschließungs- und erhöhten Abwassergebühren schließen müsste. / Stephan Gabel – Stadtelternrat RE e. V.

 

Gibt es denn keine EU-Fördergelder dafür?

 

Kann man denn nicht in irgendeiner Art und Weise EU-Fördergelder beantragen? Die subventionieren doch sonst jeden Mist, da kann man doch einmal auch in etwas Sinnvolles investieren. Wenn Bauern schon Geld bekommen um Flächen brach liegen zu lassen, sollte es in diesem Fall doch auch möglich sein. / fozzybaer

EU-Fördergelder – das ist eine gute Idee

 

Das mit den EU-Fördergeldern ist eine gute Idee. Es sagte letztens mal jemand, dass auch Weiterbildung gefördert würde, und zwar möglicherweise durch Landes- oder EU-Förderprogramme. Letztlich machen wir mit unserem Angebot der frühpädagogischen Verkehrserziehung sowie pädagogischen Abenden und Beratungen in unseren Internetforen ja nichts anderes als intensive Weiterbildung für Familien. Unser Problem ist nur, dass hier niemand Erfahrung hat mit dem Beantragen von Fördermitteln – wir wüssten nicht einmal, wo danach zu suchen wäre. Und dass wir hier fulltime so viel mit der Organisation des Verkehrskindergartens und Betreuung der Familien ausgelastet sind, dass so langsam die Grenzen unserer Kräfte erreicht sind. Es wäre eine sehr willkommene Hilfe, wenn uns jemand im Aufspüren und Abwickeln von Förderprogrammen hilfreich zur Seite stehen kann... / Gode Pötter – Kreis junger Familien

 

Spielbus“ war eines ihrer ersten Worte

 

Tja, das hat sicher jeder schon mal erlebt: Eine Vorschrift greift, und zwar für alle gleich, aber aus dem Bauch heraus weiß man genau, dass sie nicht in jedem Fall gerecht ist. Zur Sache ist hier wohl nichts mehr zu sagen. Wohl aber zum oben beschriebenen Bauchgefühl, das jeder nachvollziehen kann, der den Kreis junger Familien kennt. Unsere zweijährige Tochter ist begeisterter Stammgast auf der Anlage im Privatgarten von Gode und Lissy Pötter. „Spielbus“ war eines ihrer ersten Wörter und der Verkehrskindergarten ist der Hit! Was mich am meisten fasziniert, ist die Tatsache, dass dort hochprofessionell und mit pädagogischem Know-how Spielgruppen betreut und attraktive Eltern-Kind-Veranstaltungen durchgeführt werden / M. Dorka

 

Im Abkassieren ist die Stadt schnell dabei

 

Unser Sohn Eliah ist auch gerne Gast auf der Anlage. Warum? Weil er dort Spass hat und das Angebot super ist. Und weil die Stadt es nicht schafft, für attraktive Spielplätze zu sorgen, geschweige denn, die vorhandenen Plätze in Schuss zu halten. So wird uns bereits seit einem Jahr versprochen, dass der Spielplatz in Suderwich am Stresemannplatz in einen bespielbaren Zustand versetzt wird. Den könnten wir wenigstens zu Fuss erreichen. Im Abkassieren scheint die Stadt klasse zu sein und ist schnell dabei. Aber selber etwas leisten? Fehlanzeige! Ich habe den höchsten Respekt vor dem Engagement von Gode und Lissy. Vielleicht solltet Ihr von den städtischen Kindergärten eine Benutzungsgebühr erheben... / Andre Abtmeyer

 

Vielleicht gibt es ja noch einen Ausweg

 

Ich gehe davon aus, dass die Stadt keinen Gebührenrückzieher bewerkstelligen kann, aber trotzdem an einem Ausweg arbeitet. / MCC & Family

 

 


Familie Pötter im regionalen Blickpunk

 

Und jetzt melden sich die ersten Spender

 

Gleich mehrere tausend Euro Erschließungs- und Abwassergebühren sollen Godehard und Lissy Pötter vom Kreis junger Familien für ihr 1832 qm großes Grundstück in Röllinghausen an die Stadt (nach)zahlen. Der Fall sorgt mittlerweile über die Recklinghäuser Grenzen hinaus für Aufsehen. Der neue Berechnungsmaßstab der Stadt für versiegelte Flächen spielt hierbei eine zentrale Rolle.

 

Nach den Berichten der letzten Tage melden sich nun auch die ersten Spender. Heinz Bussmann vom CDU-Ortsverband spendete spontan 100 Euro aus einem Ballonwettbewerb. „Taxi Süd“ will zu Wochenbeginn an der Ortlohstraße sogar einen Scheck über 1000 Euro übergeben.

 

Godehard Pötter: „Angesichts laufender Kosten von durchschnittlich 500 Euro pro Monat wäre dies schon eine gute Hilfe. Von dem Geld werden wir als erstes die Verkehrsschilder reparieren, damit wir wieder pünktlich zum Saisonbeginn öffnen können.“




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 06.12.2005
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 21:32 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 06.12.2005


1000 Euro Spende zur rechten Zeit


Godehard Pötter nahm den Scheck dankend von Daniel Wolfs und Martin Skielka entgegen.

Röllinghausen: Eine Spende in Höhe von 1000 Euro überreichte der Inhaber der Taxizentrale Süd, Daniel Wolfs, an den Betreiber des Verkehrskindergartens an der Ortlohstraße, Godehard Pötter. Mit dem Geld werden dringende Reparaturen ausgeführt, damit die Anlage im Februar wieder ihren Betrieb aufnehmen kann. „Die Spende kam gerade zur rechten Zeit, die überraschende Gebührenzahlung an die Stadt lässt uns derzeit kaum Spielraum für den Unterhalt der Anlage“, so Godehard Pötter. Seit kurzem ist der Verein „Kreis junger Familien“, dem die Anlage angehört, als gemeinnützig anerkannt. So hofft Pötter auf weitere Spenden, um den kostenlosen Betrieb der Anlage sicherzustellen. Der Unterhalt beträgt 500 Euro pro Monat.





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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 23.12.2005
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 21:40 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 23.12.2005


Bescherung schon vor Weihnachten

Ortlohstraße: Erster Dauer-Sponsor

 


Godehard Pötter (l.) vom Verkehrskindergarten hat mit Ralf Kitzka einen starken Partner gefunden.

Der Verkehrskindergarten Ortlohstraße meldet seinen ersten Dauer-Sponsor. Neben einer Sofortspende über 1000 Euro will die Firma GK-Immobilien aus Waltrop ab dem nächsten Jahr 15 Prozent der jährlichen Betriebskosten der privaten Initiative übernehmen.

 

Als größter Bauträger in Röllinghausen sehen wir uns auch in der Verantwortung für die sozialen Aufgaben dieses Ortsteils“, so Ralf Kitzka, Geschäftsführer des Waltroper Unternehmens. Als Förderung der Wohnqualität versteht der Generalunternehmer sein Engagement gegenüber der Elterninitiative. Diese sieht ihren Bestand gefährdet, da die Stadt Grundstückseigner Godehard Pötter rund 5000 Euro Erschließungsgebühren in Rechnung stellte (RZ berichtete).




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 23.12.2005
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 21:44 
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Zeitungsbericht der WAZ vom 23.12.2005


Waltroper Präsent für Familienkreis

Bauträger-Firma als längerfristiger Sponsor

 


Hilfreicher Besucher: Ralf Kitzka (re.) mit Godehard Pötter.

Ein schönes Weihnachtspräsent für den Kreis junger Familien: Das Waltroper Unternehmen GK-Immobilien GmbH übernimmt im nächsten Jahr 15 Prozent der laufenden Betriebskosten des Verkehrskindergartens.

 

Gleich mehrere tausend Euro Grundstücksgebühren sollen Godehard und Lissy Pötter vom Kreis junger Familien im nächsten Jahr an die Stadt Recklinghausen (nach)zahlen. Diese Nachricht sorgte vor wenigen Wochen für viel Aufsehen. Mit der Zusage von GK-Immobilien-Geschäftsführer Ralf Kitzka gewinnt der Kreis junger Familien nun seinen ersten längerfristigen Sponsor. Zudem spenden das Unternehmen aus dem Ostvest einmalig 1000 Euro.

 

Auf 6000 Euro belaufen sich insgesamt die jährlichen Betriebskosten für das Privatareal an der Ortlohstraße 121. Das Waltroper Unternehmen übernimmt also für das Jahr 2006 eine Summe von 900 Euro. Und vielleicht verlängert es diese Unterstützung sogar über das nächste Jahr hinaus.

 

GK-Immobilien hat eine ganz besondere Verbindung zu Recklinghausen und vor allem zum Stadtteil Röllinghausen, in dem Verkehrskindergarten beheimatet ist. Die Waltroper Firma ist Bauträger im großen Röllinghäuser Neubaugebiet. „Deshalb sehen wir uns auch besonders in der Verantwortung für die sozialen Aufgaben in diesem Stadtteil.“, sagt Geschäftsführer Ralf Kitzka. Zwanzig Familien, die in dem Röllinghäuser Neubaugebiet wohnen, gehören auch dem Kreis junger Familien an.

 

Nun hoffen Godehard und Lissy Pötter, dass das Beispiel des Waltroper Unternehmens Schule macht und sich weitere (auch längerfristige) Sponsoren bei ihnen melden.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der WAZ vom 19.01.2006
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 21:48 
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NRW-Projekt: Kreis junger Familien gibt Bewerbung ab

Verkehrskindergarten als Familienzentrum

 


Bewerbung abgeben: Godehard u. Lissy Pötter

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis Ende März - die Landesregierung plant die Einrichtung von Familienzentren. In Recklinghausen gibt es dabei seit Montag Abend einen ganz besonderen Aspiranten.

 

Godehard Pötter vom Kreis junger Familien übergab am Rande des CDU-Neujahrsempfang im Rathaus die detaillierten Unterlagen an Fachbereichsleiter Mathias Selle - auch der Kreis junger Familien bewirbt sich also im Zuge des Pilotprojekts und möchte in Recklinghausen offiziell zum Familienzentrum werden.

 

Auf dem Areal des Kreises junger Familien an der Ortlohstraße in Röllinghausen treffen sich regelmäßig Kinder und Eltern zu gemeinsamen Spiel und weiteren Aktivitäten. Es gibt in der Regie des Kreises junger Familien zudem seit langem ein umfangreiches Internet-Forum zu zahlreichen Eltern-/Kind Themen. Und der im April vorigen Jahres eröffnete Verkehrskindergarten findet weit über die Stadtgrenzen hinaus viel Beachtung.

"Wir wollen einfach ausprobieren, ob wir mit unserer Bewerbung als Familienzentrum Erfolg haben", sagt Godehard Pötter, dem bei der Bewerbung die starke Konkurrenz der Kindergärten und Kindertagesstätten durchaus bewusst ist. Pötter: "Aber vielleicht klappt es ja. Dann könnte Recklinghausen mit einem Familienzentrum der ganz besonderen Art für sich werben."

 

Pötter und seine Mitstreiter blicken schon aufs Frühjahr: Am 29. April um 14 Uhr startet an der Ortlohstraße ein Frühlingsfest. Bei dieser Gelegenheit will Bürgermeister Wolfgang Pantförder (CDU) eine Patenschaft für den Verkehrskindergarten übernehmen.




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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 24.01.2006
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 21:56 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 02.12.2005


Leserbrief: "Das ist längst unser Alltag"

- von Godehard Pötter, Kreis junger Familien

 

Was sich vielleicht hochtrabend anhört, ist seit Jahren längst unser Alltag - die Anforderungsliste des Landesministeriums liest sich wie eine Beschreibung unseres Aufgabenspektrúms. Wir könnten als Familienzentrum sofort starten, weil wir das Meiste schon heute erfüllen, was viele Kindertageseinrichtungen erst mühsam einrichten müssten.

 

Das Ziel des Projektes ist es, für Familien eine Anlaufstelle zu schaffen für alle Fragen rund um das Familienleben und Kindeswohl. Unser Verkehrskindergarten ist ja nur einer unserer Aufgabenschwerpunkte, wenn auch der bekannteste. Aber wir sind als Familienkreis mit umfangreichen pädagogischen Beratungs- und Weiterbildungsangeboten sowie sozialen Netzwerkstrukturen längst für viele Familien in dieser Stadt genau das, was das Landesministerium sich unter einem Familienzentrum vorstellt. Natürlich geht es bei einem solchen Projekt auch um bereitgestellte Mittel, um die sich viele Wettbewerber bemühen. Daher haben wir auch Sorgen, dass wir gegen die etablierten Träger kaum faire Chancen haben.

 

Trotzdem wagen wir den Versuch, weil dies dem Steuerzahler viele Kosten ersparen könnte - schließlich arbeiten wir bereits längst als Familienzentrum, wenn auch nur im kleinen Umfang und bisher rein ehrenamtlich.



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 Betreff des Beitrags: Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 02.03.2006
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 21:59 
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Zeitungsbericht der Recklinghäuser Zeitung vom 02.03.2006


Rutschiges Vergnügen

Ortlohstraße: Verkehrskindergarten startet in die neue Saison / Neue Schilder

 


Mit Vollgas in die neue Saison: Jan-Hendrik (l.) und Marcel drehten gestern die ersten Runden auf dem Übungsplatz des Verkehrskindergartens an der Ortlohstraße.

 

Jan-Hendrik und Marcel waren gestern die ersten auf der Piste. Mit Lokomotive und Mini-Cabrio sausten die Fünfjährigen über den Übungsplatz an der Ortlohstraße. Der Verkehrskindergarten startet offiziell in die neue Saison – seine zweite. Endlich, wenn Sie Jan-Hendrik und Marcel fragen.

 

Winterreifen waren im kalten Schneegestöber angesagt. Auch Godehard Pötter vom Kreis junger Familien fröstelte, als er zwischen den kleinen, noch in Plastikfolie eingewickelten Ampeln hockte. Der Sprecher der Elterninitiative brachte gestern die neuen Verkehrsschilder an, die künftig das Treiben auf den 300 Straßenmetern des Platzes regeln sollen. Eine Marler Firma lieferte die 108 wetterfest beschichteten Zeichen. Vorfahrt achten, Vorfahrt gewähren, Stopp, Sackgasse. Alles wie im richtigen Straßenverkehr. Nur kleiner.

 

Die neuen Schilder sollen sieben Jahre halten“, sagt Godehard Pötter, den Schraubenzieher in der Hand. Die finanziellen

Probleme der Elterninitiative sind, wenn nicht ganz gelöst, so doch zumindest kleiner geworden. Wie berichtet, hatte die Stadt von Godehard Pötter als Eigentümer des Übungsplatz-Grundstückes knapp 5000 Euro Erschließungsbeitrag gefordert. „Insgesamt haben wir 6200 Euro an die Stadt gezahlt.“ 3500 Euro Spenden seien im Gegenzug eingegangen. Einen prominenten Fürsprecher hat der Verkehrskindergarten in Wolfgang Pantförder. Der Bürgermeister rief im Dezember zu Spenden für die Einrichtung auf, die gänzlich ohne öffentliche Mittel auskommen muss.

 

Ab März werden die ersten Kindergarten-Gruppen pädagogisch wertvoll über die Piste brausen. Neu ist das Schild „Vorsicht Unfallgefahr“ an brisanten Stellen. Godehard Pötter: „Wer Unfälle provoziert, muss absteigen.“ Vor den regulären Betrieb hat die Straßenverkehrsordnung die neue Fahrbahnmarkierung gesetzt. „Bis wir die auftragen können“, sagt Godehard Pötter, „muss es erstmal trockener werden.“




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